Außersprachliche Daten
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Item Anleitung für das Programm phonetische Abstandsmessung (PAM)(2013) Bettina Meinck, Juliane LimperDie Anleitung beschreibt das Vorgehen bei der Anwendung des Programms PAM (kurz für phonetische Abstandsmessung), das im Rahmen des REDE-Projekts entwickelt wurde. Mithilfe des Programms erfolgt die Messung des phonetischen Abstands zwischen einer regionalen Sprachprobe und der kodifizierten Standardsprache bzw. deren Oralisierungsnorm halbautomatisiert. Mit der Messung des phonetischen Abstands zwischen einer regionalen Sprachprobe und ihren standardsprachlichen Bezugselementen ist es möglich, den Dialektalitätsgrad einer Sprachprobe zu quantifizieren und als Dialektalitätswert (D-Wert) anzugeben.Item Antwortskalen zu den Selbsteinschätzungen und Sprechweisenbezeichnungen der REDE-Informanten(2008)Diese Vorlage zeigt die "Antwortskalen", die in der Regel im Anschluss an das „Interview“ von den REDE-Gewährspersonen ausgefüllt wurden. Mithilfe der "Antwortskalen" (0 bis 6) sollten sich die REDE-Informanten hinsichtlich drei Fragen selbst einschätzen. Mit den Fragen 1 und 2 wurde die passive (verstehen) und aktive (sprechen) Kompetenz der Sprecher für die am jeweiligen Ort genannte Sprechweise der Alteingesessenen erfragt. Dabei sollten sich die Sprecher zwischen „perfekt“ (= 6) und „gar nicht“ (= 0) einordnen. Die Bezeichnung der von den Informanten genannten Sprechweise wird durch die Antwortskalen ebenfalls schriftlich festgehalten. In der 3. Frage wird die Selbsteinschätzung des eigenen „Hochdeutsch“ erfragt. Hier reicht die Skala von „sehr starker regionaler Akzent“ (= 0) bis „kein regionaler Akzent“ (= 6).Item Arbeitsschritte und Messmethode des Programms phonetische Abstandsmessung (PAM)(2024) Salome LipfertDer Text beschreibt die Arbeitsschritte im Umgang mit dem Programm phonetische Abstandsmessung (PAM) und gibt einen Überblick zur dahinterstehenden Messmethode. Mithilfe des Programms erfolgt die Messung des phonetischen Abstands zwischen einer regionalen Sprachprobe und der kodifizierten Standardsprache bzw. deren Oralisierungsnorm halbautomatisiert. Mit der Messung des phonetischen Abstands zwischen einer regionalen Sprachprobe und ihren standardsprachlichen Bezugselementen ist es möglich, den Dialektalitätsgrad einer Sprachprobe zu quantifizieren und als Dialektalitätswert (D-Wert) anzugeben.Item Aufnahmeprotokoll der REDE-Neuerhebung(2008)Im Aufnahmeprotokoll wurden Daten zum Erhebungszeitpunkt, dem Ort der Erhebung, anwesenden Personen sowie weiteren Besonderheiten des REDE-Sprechers oder zur Aufnahmesituation vermerkt. Das Aufnahmeprotokoll wurde im Anschluss an die Erhebung von dem Explorator bzw. der Exploratorin ausgefüllt.Item Datentabelle der Antwortskalen zu den Selbsteinschätzungen und Sprechweisenbezeichnungen der REDE-Informanten(2023)Die Tabelle gibt die skalierten Antworten der REDE-Informanten aus den „Antwortskalen“ zur Selbsteinschätzung wieder. Das Ausfüllen der Antwortskalen erfolgte meist im Anschluss an die Aufnahmesituation „Interview“ mit dem Explorator bzw. der Exploratorin. Die Tabelle enthält die Selbsteinschätzungen (0 bis 6) sowie die von den REDE-Informanten genannte Sprechweise der am Ort ansässigen Alteingesessenen. Mit den Fragen 1 und 2 wurde die passive (verstehen) und aktive (sprechen) Kompetenz der Sprecher für die am jeweiligen Ort genannte Sprechweise der Alteingesessenen erfragt. Dabei sollten sich die Sprecher zwischen „perfekt“ (= 6) und „gar nicht“ (= 0) einordnen. In der 3. Frage wird die Selbsteinschätzung des eigenen „Hochdeutsch“ erfragt. Hier reicht die Skala von „sehr starker regionaler Akzent“ (= 0) bis „kein regionaler Akzent“ (= 6). Einige der Personen, mit denen die REDE-Gewährspersonen das freie Gespräch (auch Freundesgespräch, FG) führten, waren ebenfalls dazu bereit, die Antwortskalen auszufüllen. Ihre Antworten sind in der Tabelle ebenfalls enthalten und mit dem Kürzel „_F“ (= Freund/Freundin des REDE-Informanten) in ihrer Sprechersigle gekennzeichnet.Item Datentabelle zum "Fragebogen zur sprachlichen Prägung" der REDE-Informanten(2023)Die Tabelle enthält die Antworten der REDE-Informanten aus dem "Fragebogen zur sprachlichen Prägung". Das Ausfüllen des Fragebogens erfolgte meist im Anschluss an die Aufnahmesituation „Interview“ mit dem Explorator bzw. der Exploratorin, die insbesondere die Erfassung (sprach-)biographischer Daten zum Ziel hatte. Der Fragebogen fragt unter anderem nach Herkunftsort und längeren Aufenthalten der REDE-Gewährspersonen und erfasst auch, aus welchen Orten die Eltern, Großeltern und der/die Lebenspartner/in des REDE-Informanten stammen. Einige der Personen, mit denen die REDE-Gewährspersonen das freie Gespräch (auch Freundesgespräch, FG) führten, waren ebenfalls dazu bereit, den Fragebogen auszufüllen. Ihre Antworten sind in der Tabelle ebenfalls enthalten und mit dem Kürzel „_F“ (= Freund/Freundin des REDE-Informanten) in ihrer Sprechersigle gekennzeichnet. Zum Aufbau der Tabelle: Aufgrund der zum Teil sehr umfangreichen Antworten wurden Fragen – wenn möglich – in kürzere Teilfragen aufgeteilt. Beispiel: Die erste Frage im Fragebogen unter „2. Sprachliche Einordnung“ lautet „Wo sind Sie aufgewachsen – bis wann haben Sie dort gelebt? (Ort mit PLZ, Region).“ Für die Tabelle ist die Frage in zwei Teilfragen mit je eigenen Tabellenspalten aufgeteilt: erste Teilfrage (eigene Tabellenspalte) „Wo sind Sie aufgewachsen (Ort mit PLZ, Region)“ und zweite Teilfrage (ebenfalls eigene Tabellenspalte) „bis wann haben Sie dort gelebt?“.Item Fragebogen zur sprachlichen Prägung(2008)Diese Vorlage zeigt den "Fragebogen zur sprachlichen Prägung", der in der Regel im Anschluss an das „Interview“ von den REDE-Gewährspersonen ausgefüllt wurde. Der Fragebogen fragt unter anderem nach dem Herkunftsort und längeren Aufenthalten der REDE-Gewährspersonen und erfasst aus welchen Orten die Eltern, Großeltern und der Lebenspartner bzw. die Lebenspartnerin stammen.Item Georeferenced birthplaces of identified DTA authors(Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas, 2024-08-20) Lameli, AlfredItem Interviewleitfaden(2008)Die Aufnahmesituation „Interview“ fand in einem formell intendierten Rahmen statt, in dem der Explorator bzw. die Exploratorin formell gekleidet waren und als Vertreter/Vertreterin eines Forschungsprojekts einer universitären Einrichtung vorstellig wurden. Das Interview wurde nach einem Leitfaden geführt. Der Interviewleitfaden enthält unter anderem Frage zur Sprachbiographie, der Sprachverwendung und zu Spracheinstellungen der REDE-Gewährspersonen.Item Repräsentative REDE-Vokale(2012)Die phonetisch-impressionistische Transkription der REDE-Aufnahmen erfolgte durch phonetisch geschulte wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ziel dabei war es, Konsenstranskripte zu erstellen, die zum einen so fein wie möglich sind und zum anderen reliabel bleiben. Als Konsenstranskripte werden phonetisch-impressionistische Transkripte verstanden, die von einer Person erstellt und von einer anderen Person kontrolliert werden. Zur Eichung der Vokaltranskription der REDE-Aufnahmen wurde ein TextGrid mit zugehöriger Sounddatei erstellt, die vom REDE-Transkriptionsteam als repräsentativ für ein IPA Symbol erarbeitet wurden.